FAQ Bypass-OP

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Bypass-OP Ablauf

Den Ablauf einer Bypass – OP können sie aus unserem Video „Bypass – OP mit Herz-Lungen-Maschine“ und unserem Artikel „Bypass – OP ohne Herz-Lungen-Maschine“entnehmen.

Bypass-OP Alternative

Die Alternative für eine Bypass -OP stellt eine Herzkatheteruntersuchung mit Stentimplantation dar. Die Wahl der Methode Stenting vs. Bypass – OP richtet sich in den meisten Fällen nach so genannter SYNTAX-Score. Diese Skala drückt die Anzahl der in die koronare Herzerkrankung involvierten Gefäße, Anzahl der Engstellen, ihre Lage und Morphologie in Zahlen aus. Vereinfacht – pauschal gesagt wird aktuell eine Stentimplantation bei 1- oder 2-Gefäßerkrankungen mit Engstellen im oberen Bereich des Ramus interventricularis anterior (RIVA = left anterior descending, LAD), welcher vorne zwischen linker und rechter Herzkammer zur Herzspitze zieht, sowie bei isolierter Ostium- oder Schaftstenose des Hauptstammes der linken Herzkranzader, oder bei oben beschriebenen Hauptstammstenosen und 1-Gefäßerkrankung durchgeführt. Ebenso wird eine Stentimplantation bei koronaren 3-Gefäßerkrankung mit einfachen Läsionen empfohlen. In allen anderen Fällen wird eine Bypass – OP empfohlen.

Bypass-OP Autofahren

Das Autofahren als Beifahrer ist ab der Entlassung aus der herzchirurgischen Klinik erlaubt. Als Fahrer sollte man 13 Wochen nach der Herz – OP abwarten, damit das Brustbein komplett stabil ist. Nach der Herz – OP im Rahmen eines minimal – invasiven Verfahrens ohne das Brustbein aufzusägen ist das Autofahren spätestens nach Abschluss der Reha unbedenklich.

Bypass-OP Dauer

Im Schnitt dauert eine Bypass – OP 3 bis 4 Stunden

Bypass-OP Dauer Aufenthalt

Der Gesamtaufenthalt in einer Klinik nach einer Bypass-OP beträgt im Schnitt 7 bis 10 Tagen. Vorausgesetzt es treten keine Komplikationen auf.

Bypass-OP danach Reha

Jedem Patienten wird nach einer Bypass – OP eine Reha angeboten. Diese wird meistens direkt im Anschluss an den stationären Aufenthalt auf der Herzchirurgischen Station in einer Reha-Klinik durchgeführt und dauert 3 Wochen. Sie wird auch nach minimal-invasiven Eingriffen angeboten und empfohlen. In seltenen Fällen werden die Patienten nicht in die Reha, sondern in eine Kardiologie überwiesen. Dies geschieht, wenn die Patienten z.B. eine intravenöse Medikamententherapie oder eine Schrittmacherimplantation brauchen.

Bypass-OP Ernährung

Das bevorzugen von mediterraner Kost wird von den Herzchirurgen begrüßt.

Bypass-OP Alkohol

Alkohol ist nach einer Bypass – OP nicht kontraindiziert und dem entsprechend nicht verboten. 1 bis 2 Bier am Tag oder 1 Glas Wein stellen keine Gefahren aus diesem Aspekt dar.

Bypass-OP Fliegen

Das Fliegen mit dem Flugzeug als Passagier ist ab der Entlassung aus der herzchirurgischen Klinik eigentlich unbedenklich. Eine Urlaubsreise ist frühestens nach Abschluss der Reha unbedenklich. Allerdings muss man bedenken, dass die Wundheilung erst nach 10 Wochen komplett abschlossen ist, und das Brustbein erst in 12 Wochen stabil wird. Erst ab der 13. Woche sind alle Aktivitäten, wie Fahrradfahren oder Schwimmen erlaubt. Bei den Fernreisen muss man bedenken, dass bei Weitem nicht alle Länder ein entwickeltes Medizinsystem, wie in Deutschland haben und somit eine qualifizierte Hilfe beim Auftreten von Komplikationen leisten können.

Bypass-OP gefährlich?

Ob und in wie weit eine Bypass – OP gefährlich ist zeigt unser Video „Bypass – OP Risiko

Bypass-OP Heilungsdauer

Ein Krankenhausaufenthalt nach einer Bypass – OP dauert im Schnitt 7 bis 10 Tagen. Anschließend wird eine dreiwöchige Reha angeboten. Die Wundheilung ist nach etwa 10 Wochen komplett abgeschlossen, und das Brustbein wird nach 12 Wochen komplett stabil, vorausgesetzt es treten keine Komplikationen auf.

Bypass-OP Indikation

Die Wahl der Methode Stenting vs. Bypass – OP richtet sich in den meisten Fällen nach so genannter SYNTAX-Score. Diese Skala drückt die Anzahl der in die koronare Herzerkrankung involvierten Gefäße, Anzahl der Engstellen, ihre Lage und Morphologie in Zahlen aus. Vereinfacht – pauschal gesagt wird aktuell eine Stentimplantation bei 1- oder 2-Gefäßerkrankungen mit Engstellen im oberen Bereich des Ramus interventricularis anterior (RIVA = left anterior descending, LAD), welcher vorne zwischen linker und rechter Herzkammer zur Herzspitze zieht, sowie bei isolierter Ostium- oder Schaftstenose des Hauptstammes der linken Herzkranzader, oder bei oben beschriebenen Hauptstammstenosen und 1-Gefäßerkrankung durchgeführt. Ebenso wird eine Stentimplantation bei koronaren 3-Gefäßerkrankung mit einfachen Läsionen empfohlen. In allen anderen Fällen wird eine Bypass – OP empfohlen.

Bypass-OP 80 Jährigen

Der Gesamtanteil der Achtzig- und Überachtzigjährigen betrug z. B. 2014 in Deutschland etwa 8,5% von allen „Bypass-Patienten“.

Bypass – OP Komplikationen

Die Mögliche Komplikationen und Komplikationsraten nach einer Bypass-OP können Sie unserem Video „Bypass-Operation Risiken“ entnehmen.

Bypass – OP ohne Herzlungenmaschiene

Das Prinzip einer Bypass – OP ohne Herzlungenmaschine können Sie unserem Artikel „Bypass – OP ohne Herz-Lungen-Maschine“ entnehmen.

Bypass – OP Risiko

Das Risiko einer Bypass – OP können Sie unserem Video „Bypass-Operation Risiken“ entnehmen.

Bypass – OP Reha

Jedem Patienten wird nach einer Bypass – OP eine Reha angeboten. Diese wird meistens direkt im Anschluss an den stationären Aufenthalt auf der Herzchirurgischen Station durchgeführt und dauert 3 Wochen. Sie wird auch nach minimal-invasiven Eingriffen angeboten und empfohlen. In seltenen Fällen werden die Patienten nicht in die Reha, sondern in eine Kardiologie überwiesen. Dies geschieht, wenn die Patienten z.B. eine intravenöse Medikamententherapie oder eine Schrittmacherimplantation brauchen.

Bypass – OP Schmerzen

Eine Bypass – OP wird nur in der Allgemeinnarkose durchgeführt. Somit spürt der Patient während der Operation nichts. Nach der Bypass – OP kommen die Patienten noch schlafend auf die Intensivstation, wo sie aus der Narkose ausgeleitet werden. In den ersten 2 Tagen bekommen die Patienten starke Schmerzmittel, die wie Morphin wirken. Somit spüren die Patienten nur wenig Schmerzen. Anschließend wird die Schmerzmedikation nur stufenweise Tag für Tag reduziert und bei Bedarf wieder erhöht.

Bypass – OP Sport

Die Patienten, die eine Bypass – OP bekommen haben und ohne sonstige Nebenerkrankungen, sind in ihren Sportaktivitäten im Grunde nur durch das durchgetrennte Brustbein (Sternotomie) eingeschränkt. Das Brustbein ist erst in 12 Wochen nach der Operation stabil. Somit ist alles, was das Brustbein gefährden kann, ein Tabu. Z. B. Fahrradheimgerät und Spaziergang sind erlaubt, das Joggen, Fahrradfahren u.s.w. sind 12 Wochen verboten.

Bypass – OP Sterberaten

Die Sterberate nach einer Bypass – OP können Sie unserem Video „Bypass-Operation Risiken“ entnehmen.

Bypass – OP Sauna

Von einer Sauna wird nach einer Bypass – OP nach komplettem Abschluss der Wundheilung nicht abgeraten. In der Regel ist es 10. postoperative Woche.

Bypass – OP Tod

Die Todesrate nach einer Bypass – OP können Sie unserem Video „Bypass-Operation Risiken“ entnehmen.

Bypass – OP Verlauf

Das Prinzip einer Bypass – OP können Sie in unseren Video „Bypass – OP mit Herz-Lungen-Maschine“ und „Bypass – OP ohne Herz-Lungen-Maschine“ entnehmen.

Bypass – OP wie lange in Krankenhaus

Der Gesamtaufenthalt in einer Klinik nach einer Bypass – OP beträgt im Schnitt 7 bis 10 Tagen. Vorausgesetzt es treten keine Komplikationen auf. Anschließend wir eine Reha für 3 Wochen eingeleitet.

Bypass – OP zweite Meinung

Eine zunehmend wichtige Funktion bei der Diskussion der besten Revaskularsationsverfahren nimmt heute das Herzteam aus erfahrenen interventionellen Kardiologen und Herzchirurgen ein. Alleinige Meinung eines Kardiologen ist leider nicht immer ausreichend. Darum ist es zu empfehlen zusätzlich zur Meinung eines Kardiologen die Meinung eines Herzchirurgen einzuholen.

Bypass – OP Fäden ziehen

Die Fäden nach einer Bypass – OP werden in der Regel frühestens am 12. postoperativen Tag gezogen. Die Fäden an den Thoraxdrainagen – Einstichstellen werden frühestens 12 Tage nach dem Drainagezug entfernt. Allerdings ist es nur eine Grundregel. Darum sollte man sich die Meinung des Herzchirurgen in jedem einzelnen Fall einholen.

Zweite Bypass – OP möglich?

Eine zweite Bypass – OP ist in der Regel möglich. In manchen Fällen wir sogar dritte und vierte Operation durchgeführt. In der Fachsprache heißen solche Operationen „Re-OP“.